Lebenshungrig – wissensdurstig

Das Projekt vermittelt rund dreißig Kindern im Alter zwischen acht und zehn Jahren Sozial-, Alltags- und Umweltgeschichte. Ausgehend von ihren eigenen Gewohnheiten sollen sie erfahren, wie und warum sich die Ernährung verändert hat, aber auch ein Gefühl dafür entwickeln, weshalb zunächst etwas „fremd“ erscheinen mag und wie manch Fremdes schnell zum Eigenen werden kann. In Kooperation mit den Betreuungsschulen der Stadt setzen sich die Gruppen mit der Nahrungsbeschaffung und -erzeugung, der Verarbeitung und verschiedenen Gebräuchen und Gewohnheiten auseinander. Neben Führungen, Ausflügen, Theaterspiel und Rallye steht maßgeblich auch handwerkliches Arbeiten und das Experimentieren und Ausprobieren auf dem Programm. Beim Abschlussfest mit den Eltern werden die Arbeitsergebnisse präsentiert; das internationale Buffet, das von den Eltern der überwiegend aus Familien mit Migrationshintergrund kommenden Kinder bestückt wird, gibt Gelegenheit zum generationenübergreifenden Dialog.

Projektträger
Das Stadt- und Industriemuseum, 1976 eröffnet, gilt als das erste Museum, das industrielle Technik im sozialen und kulturellen Kontext ausstellt. Auf knapp 1200 qm zeigt es die Geschichte des Ortes Rüsselsheim seit dem frühen Mittelalter bis heute. Das Museum arbeitet daneben partnerschaftlich mit vielen Akteuren an Fragen der Geschichte und Gegenwart der Kommune. Das Jahresprogramm umfasst auch Workshops, Vorträge, Lesungen, Exkursionen und Erkundungen, die sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene richten.

Kontakt
Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim
Hauptmann-Scheuermann-Weg 4 | 65428 Rüsselsheim am Main
Ansprechpartnerin: Gudrun Senska
Tel.: 06142 832950
E-Mail: gudrun.senska@ruesselsheim.de
Web: www.museum-ruesselsheim.de

Kooperationspartner
Betreuungsschule Rüsselsheim

Projektlaufzeit
17.10. – 28.10.2016

Fördersumme
5.375 Euro

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