Ich in Offenbach

Offenbach ist eine von strukturellen Veränderungen und hoher Fluktuation geprägte Stadt. Das Verständnis von Offenbach als Heimat ist dementsprechend unterschiedlich stark ausgeprägt. Ich in Offenbach setzt an dieser Stelle an und eröffnet Jugendlichen die Möglichkeit, über die historische Aufarbeitung des Stadtteils einen emotionalen Bezug zu ihrem Umfeld aufzubauen und diesen auf kreative Weise zu verarbeiten. Das Haus der Stadtgeschichte und die Stadtteilbüros bieten Raum für das Projekt. Die Jugendlichen erkunden ihre Umgebung und setzen sich kreativ mit ihren Eindrücken auseinander. Durch die Begegnung mit der Geschichte werden die Jugendlichen ermuntert, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und neue Perspektiven auf ihr Lebensumfeld zu gewinnen. „Stadt“ soll als etwas Formbares, etwas zu Gestaltendes wahrgenommen werden. Die Workshops finden in den Schulferien, jeweils in einem der vier Stadtteilbüros, statt.

Weitere Informationen
Blogartikel zur Lichtperformance im Offenbacher Nordend

Projektträger
Die Bürgerinitiative östliche Innenstadt e. V. hat über Jahre hinweg ein Projekt im Bereich kulturelle Bildung mit der Mathildenschule umgesetzt. In dessen Rahmen haben die Vereinsmitglieder mit den Schüler*innen Offenbacher und Frankfurter Museen und Kulturinstitutionen besucht. Das Projekt war sehr beliebt und erfolgreich – aus diesem Grunde ist der Verein sehr interessiert daran, den Kindern der Innenstadtbezirke (außerschulische) kulturelle Bildung zu ermöglichen. Zudem ist dem Verein daran gelegen, die Identifikation mit der Stadt zu stärken. 

Kontakt
Bürgerinitiative der östlichen Innenstadt e. V.
Karlstraße 57 | 63065 Offenbach am Main
Ansprechpartner*innen: Peter Ambros | Rebekka Kremershof
Tel.: 069 8003232 | 069 80652475
E-Mail: bi@peter-ambros.de | rebekka.kremershof@offenbach.de
Web: www.haus-der-stadtgeschichte.de

Kooperationspartner
Haus der Stadtgeschichte
Stadtteilbüros (Nordend, Lauterborn, Mathildenviertel und Senefelderquartier)
JUZ Nordend

Projektlaufzeit
01.03. – 31.12.2019

Fördersumme
8.385 Euro

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FAQ
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