Wasser-, Wind- und Sonnenkunst

Worum geht es in dem Projekt?
Wasser-, Wind- und Sonnenkunst ist ein Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 27 Jahren.
Sie alle kommen aus den Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V.
Zusammen bauen sie Kunstwerke für die Außen·anlagen eines Museums.
Für das Stadt- und Industrie·museum Rüsselsheim.
[Industrie bedeutet: Etwas wird hergestellt.
Zum Beispiel in einer Fabrik.]

Gemeinsam bauen die Jugendlichen Kunstwerke.
Diese Kunstwerke haben alle mit Wasser, Wind oder Sonne zu tun.
Sie drehen sich im Wind.
Sie sammeln Wasser.
Oder sie werden von der Sonne erwärmt.

Beim Bauen lernen die Jugendlichen unterschiedliches Material kennen.
Zum Beispiel Metall, Plastik oder Stoff.
Sie probieren aus, was Sonne, Wasser und Wind mit diesem Material machen.
Und was sie selbst aus dem Material bauen können.

2 Künstlerinnen zeigen den Teilnehmer*innen, wie sie die Kunstwerke bauen können.
Und sie unterstützen sie beim Bauen.
Die Kunstwerke zeigen uns die Kraft von Wind, Wasser und Sonne.
Und sie zeigen, wie diese Kraft Energie erzeugt.
Denn mit der Hilfe von Wind, Wasser und Sonne kann man Strom erzeugen.
Und das kann gegen den Klima·wandel helfen.

Wer macht das Projekt?
Das Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim macht dieses Projekt.
Das Museum wurde 1976 eröffnet.
Als erstes Museum hat es gezeigt:
Die Entwicklungen in Technik und Kultur gehören zusammen.
Sie haben Auswirkungen auf·einander.


Auf dieser Fläche zeigt es die Geschichte der Stadt Rüsselsheim über eine lange Zeit:
Seit dem frühen Mittelalter bis heute.
Dazu kommen 2 Räume für Sonder·ausstellungen.
In diesen Räumen werden immer wieder wechselnde Ausstellungen gezeigt.
Außerdem veranstaltet das Museum Workshops, Vorträge, Lesungen, Ausflüge und Erkundungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für Menschen mit Behinderung.